Künstler
David Lang ist ein singender Poet und begleitet sich an seinen Solo-Konzerten selber am Klavier. Sein Markenzeichen: seine klassisch ausgebildete kraftvolle und warme Tenorstimme. 2015 war David Lang mit seinem musikalischen Programm „Spuren nach Berlin" unterwegs und 2016 mit dem Programm "Klartext". Im 2017 präsentiert David Lang seinen neusten Wurf "Löwe im Salon" auf seiner grossen Deutschland/Schweiz Tour. Seine frischen, facettenreichen, poetischen wie auch humorvollen Texte vereinen sich zusammen mit seinem Gesang und seinem Klavierspiel zu einem eigenen neuen Musikstil.
Neben seinen Solo-Konzerten konzertiert David Lang mit seinen Eigenkompositionen auch mit Ensembles oder Orchestern. Seine Orchesterwerke: farbig instrumentiert, harmonisch und imposant, rhythmisch sehr abwechslungsreich, immer wieder mit musikalischem Witz gewürzt.
David Lang als Komponist ist musikalischer Geschichtenerzähler. Dabei reichen seine Kompositionen von halbszenischen Produktionen für Schauspieler, Chor und Instrumentalensemble bis zu grossen Chorwerken mit Sinfonieorchester. Für Männerchor hat David Lang mehrere szenische Kurzstücke im Stile eines Singspiels für Chor und Klavier komponiert. In seiner kompositorischen Laufbahn hat David Lang bis heute über 180 Kompositionen geschrieben für Sinfonieorchester, Ensembles, Chöre und für sich selbst als Sänger (www.komponist-lang.ch). Als Tonkünstler komponierte David Lang unter anderem die musikalische Begleitung seines Debutalbums „Un Tesoro“ und seines dritten Albums "Nur Mut!" wie auch die Orchesterpartituren seines zweiten Albums „Sinfonia“. Im Herbst 2015 gewinnt David Lang beim internationalen Kompositionswettbewerb des Kantonal-Chorverbandes St. Gallen eine Auszeichnung..
2008 gründete David Lang das Musikfestival "Mammern Classics" im Kanton Thurgau/Schweiz. Die Austragungen 2008, 2011 & 2013 standen im Fokus klassischer Musik. Für die Austragung im August/September 2016 komponierte David Lang das Musical "Seegfrörni", welches mit professionellen Sängern und Musikern realisiert wurde. "Mammern Classics" steht für einzigartige Musik und ungezwungenes Geniessen an einmaliger Lage mit herzlicher Atmosphäre.
www.davidlang.ch www.komponist-lang.ch www.mammernclassics.ch
"Künstlerische Unabhängigkeit“ ist ihr Ziel und Anliegen, deshalb lässt sie sich nicht in ein Schema zwängen: Die junge Schweizer Pianistin Luisa Sereina Splett geht ihren eigenen Weg.
Luisa Splett stammt aus Winterthur, sie ist in einer Musikerfamilie aufgewachsen. Bereits mit sieben Jahren betrat sie als Schülerin von Silvia Näsbom - Thellung erstmals das Konzertpodium. Nach der Matura und einem musikalischem Grundstudium an der Musikhochschule in Zürich bei Karl-Andreas Kolly zog es sie nach Santiago de Chile, wo sie an der Universidad Major bei Yelena Scherbakova ihre Konzertausbildung fortsetzte und 2006 mit höchster Auszeichnung abschloss.
2007 wurde sie in das PhD Studium am Rimsky - Korsakov Konservatorium in St. Petersburg als Studentin von Prof. Oleg Malov aufgenommen, für den praktischen Teil (Solistendiplom/Konzertklasse) erhielt sie zwei Jahre später Bestnoten.
Seit 2009 widmet sich Luisa Splett ihrer Konzerttätigkeit und reist buchstäblich um die Welt, im Koffer die Dissertation über den Schweizer Pianisten, Komponisten und Pädagogen Emil Frey, der viele Jahre in St. Petersburg und Moskau gewirkt hat. Im Oktober 2015 begann sie mit einem Promotionsstudium im Fach Musikpädagogik an der Universität der Künste in Berlin, um diese Arbeit abzuschließen. Im Frühjahr 2011 gab Luisa Splett ihr erfolgreiches Debüt in der Carnegie Hall in New York. Ob in Quito, New York, Genf oder Tomsk: Luisa Splett bringt die Musik zu den Menschen und kann dank ihrer Sprachgewandtheit - sie spricht sechs Sprachen fliessend – mit Dirigent, Musikern und dem Publikum auch kommunizieren. Mit Orchestern spielte sie in letzter Zeit in Kislovodsk (Beethoven Nr. 3) Tomsk (Schumann), Meggen (Chopin Nr. 1) Posadas (Schumann), Asunción (Liszt Nr. 2) und Ushuaia (Rachmaninow Nr. 2).
Im Februar 2014 erschien ihre erste professionelle Studio-CD. Sie heisst „Wie im Fluge“ und beinhaltet Werke von Hermann Götz, Sergei Prokofiew, Martin Wendel, Alfred Felder und N. Rimsky-Korsakov. Im März 2014 gab sie ihr Debut mit dem Musikkollegium Winterthur im komplett ausverkauften Stadthaus-Saal mit dem Klavierkonzert Nr. 14 von W. A. Mozart. Anfangs 2016 erschien Luisa Spletts zweite professionelle CD: Solowerke für Klavier von Emil Frey, Erstaufnahmen.
Ihr Solo Repertoire reicht von Domenico Scarlatti bis ins 21. Jahrhundert, in ihren Programmen kombiniert sie gern Altes mit Neuem.
Luisa Splett ist auch als Pädagogin geschätzt: Auf ihren Konzertreisen gibt sie mit Begeisterung Workshops und Masterclasses an lokalen Universitäten und Konservatorien (Houston, Santiago de Chile, Tigre, Posadas, Asunción, Quito, Bel Horizonte, Sao Paulo). Seit Oktober 2012 hat Luisa Splett ihren Wohnsitz in der Kulturhauptstadt Berlin.